Infrarotfilter

Digitalkameras verfügen in der Regel zwar über ein fest eingebautes IR-Cut-Filter vor ihrem Bildsensor, aber die vorhandene Restsensibilisierung lässt sich für infrarottypische Aufnahmen damit ausnutzen. Genau diese Lücke machen sich die B+W 092 Infrarotfilter und B+W 093 Infrarotfilter zunutze, wenn das sichtbare Licht gesperrt wird. Die Wahl des Bildausschnitts und die infrarotbezogene Fokussierung erfolgen vor dem Aufschrauben des Filters, da bei angesetztem Infrarotfilter eine Kontrolle im Sucher oder auf dem LCD nicht möglich ist. Das Ergebnis sind kreative Infrarotfotos mit einem fantastischen „Wood-Effekt“ (weißes Laub) und dem typischen dunklen Himmel.

Im Bildprogramm werden die IR-Fotos optimiert: Kontrast automatisch oder im Histogramm erhöht. Ein Farbbild in SW wandeln oder mit einzelnen Farbkanälen „spielen“, der Rotkanal bleibt auf Maximum. Infrarotfotografie hat stets einen experimentellen Charakter.

• Für experimentelle Fotoaufnahmen
• Bildergebnisse mit extrem hohen Schwarz-Weiß-Kontrasten
• Grünes Blattwerk wird hell weiß wiedergegeben

 Transmissionkurven IR-Filter